Es war im Jahr 2010. Für einen größeren Auftritt bei einem Benefizkonzert brauchte die Band einen Namen. Kreuzweise ist in der christlichen Rock- und Popmusik groß geworden. Die Band spielte einmal im Monat im Gottesdienst in der Wassenberger Kreuzkirche. Jetzt ging es um einen ersten Auftritt bei einem Konzert. Nach einigen Wortspielereien war der Bandname gefunden: Kreuzweise.
Erste große Erfolge feierten die sieben Musiker 2012 mit „Rut – die RockStory“. Eine durchgehende Geschichte, verbunden mit 18 Rocknummern und Balladen aus eigener Feder. Geschrieben von Titus Reinmuth (Text) und Thorsten Odenthal (Musik). Zunächst aufgeführt in Wassenberg und der Region, dann 2013 mit zwei Auftritten auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Es folgten Konzerte in weiteren Städten Nordrheinwestfalens. 2014 feierte „Jesus – die RockStory nach Lukas“ Premiere. Hierzu hat die Band auch erstmals eine CD produziert. Auszüge stellte Kreuzweise auf dem Kirchentag 2015 in Stuttgart vor, das komplette Programm spielte sie auf dem Katholikentag 2016 in Leipzig. 2019 folgte dann mehrere Konzerte mit dem Programm „Vertrauen ist besser“ auf dem Kirchentag in Dortmund.
Seit 2010 tritt Kreuzweise in einer festen Besetzung auf: Thorsten Odenthal (Gesang), Silke Kuhn (Gesang), Jutta Graab-Ehlig (Gesang), Stefan Bimmermann (Keyboards), Markus Feiter (Gitarre), Titus Reinmuth (Bass) und Harry Busch (Schlagzeug). Seit 2015 wird Kreuzweise verstärkt durch Carmen Tißen (Saxophon).
Wenn die Band nicht gerade an einem neuen Programm arbeitet, entstehen neue Songs ganz nebenbei. Kreuzweise findet immer einen Platz dafür: auf einem Benefizkonzert, in einem Gottesdienst, auf einer neuen CD oder tatsächlich in der nächsten RockStory.